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Lobbying: Community Manager statt Strippenzieher

Lobbying: Community Manager statt Strippenzieher

Lobbyisten sind als “Strippenzieher” verschrien, dabei ähnelt ihr Job heute vielmehr der eines Community-Managers: “Neue Transparenzrichtlinien und Berichtspflichten sorgen dafür, dass Lobbying heute viel öffentlicher ist als früher – auch deswegen gibt es heute viel weniger ‘Graue Eminenzen'”. Das heißt auch, dass Unternehmen und Verbände sich nicht alleine auf die Vertretung von Partikularinteressen beschränken dürfen. Vielmehr müssen sie auch auf die volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz ihrer Anliegen hinweisen.

Das gilt sowohl für Berlin als auch für Brüssel, denn für die politische Kommunikation sind die Nähe zu den Regulierern in Brüssel und die Nähe zum Verbraucher gleichermaßen wichtig. Bei der Public-Affairs-Arbeit in Brüssel wie auch in den EU-Mitgliedsstaaten können Beratungsfirmen eine wichtige Ergänzung für In-House-Lobbyisten sein. “Gute Berater sind Katalysatoren und Übersetzer, die sicherstellen, dass die Politik und die Wirtschaft eine Sprache sprechen, die beide verstehen.” Dabei kombinieren Berater den klassischen Instrumentenbaukasten des Lobbyismus mit neuen innovativen Methoden wie Digital Public Affairs. Gemeinsam mit Konzernlobbyisten verbinden sie Substanz mit Innovation und Reichweite.

Dies und mehr sind die Themen eines Interviews, dass der PR Report mit mir geführt hat. Das gesamte Interview kann auf der Webseite des PR Report gelesen werden.

Foto: Manolo Gómez, Lizenz: CC BY-SA 2.0

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